Selektierte Berichte der "Tagespost", Würzburg, über P. Hönisch und dessen Gönner gefährden seit Jahrzehnten die Jugendlichen - der "katholische" Journalist Guido Horst realisiert sein Verständnis von "Papsttreue" als Wolf im Schafsfell.
Seit zwei Jahrzehnten wirbt "Die (Deutsche)
Tagespost" (DT) für die "Katholische Pfadfinderschaft Europas" (KPE) des
P. Andreas Hönisch (bis 1987 Jesuit). Somit erlagen viele rechtschaffene
Familien der Täuschung, daß sie die eigenen Kinder dem Pater Hönisch
bedenkenlos anvertrauen könnten; dort hätten Jungen und Mädchen in eine im
herkömmlichen Sinne katholische Jugend sicher vor Gefahren hereinwachsen können.
"Die (Deutsche) Tagespost" scheint niemals über
das im Obskuren gehaltene jugendgefährdende Umfeld von Hönisch und über dessen
schillernde Persönlichkeit berichtet zu haben, wofür ein routinemäßiges und
pflichtgemäßes Recherchieren unter den unzähligen Mitwissern im Hintergrund der DT
ausreichend gewesen wäre.
Man muß daher davon ausgehen, daß die DT wohl gewußt
hat, was sie
über Andreas Hönisch verschwieg. Dies bestätigt z.B. untrüglich noch zuletzt
das Verhalten der DT in den Jahren nach 1999, als ich von neuem damit begann, die
DT-Redaktion über die Fakten zu informieren, die die Gefährdung der Jugend
durch Andreas Hönisch begründen, so daß ich schließlich meinen mußte, Herr Guido
Horst habe sehr wohl begriffen, daß eine Aufklärung über das Phänomen
Andreas Hönisch in der DT vonnöten sei.
Sein Versprechen, einen "eigens" recherchierten
Bericht über die KPE noch im Herbst 2000 zu veröffentlichen, reduzierte Herr
Guido Horst im November 2000 auf seine Bereitschaft, einen Leserbrief von mir in
der DT abzudrucken - seine Kapitulation vor dem Rest der Chef-Redaktion oder ein
mir bewußt gelegter Hinterhalt? Dieser Leserbrief erschien am 2.12.2000. Auf die darin vorgetragenen Fakten über die im Umfeld
Andreas Hönisch' anzutreffenden Gefahren für die Jugendlichen ging keine der vielen in der
DT abgedruckten Erwiderungen ein,
auch nicht ein fingierter Leserbrief vom 7.12.2000
oder der Leserbrief von
A. Hönisch in der DT vom 16.12.2000, der dagegen - ein offensichtliches
Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Problem - mit Unwahrheiten und Beschimpfungen zum Nachteil meiner
Person nicht sparte, womit Pater Andreas
Hönisch, Ordensoberer und Ordensgründer der Servi Jesu et Mariae in Kard.
Ratzingers Gunst, einmal mehr anschaulich machte, was er und seine Mitstreiter hinter dem Aushängeschild
"Katholisch", "Marianisch", "Papsttreu" und "in Christo per
Mariam" realisieren. Hönisch schloß diesen
hinsichtlich der Sektenopfer (seiner Schutzbefohlenen) menschenverachtenden
Brief mit der wirksamen Drohung ab: "Wenn die 'Tagespost' so weiter
vorangeht, wird es sie Leser kosten, die bisher Freunde und Sympathisanten der
Zeitung waren." Somit hat Pater Hönisch wiederum unverblümt Wesentliches über seine
"Spiritualität" ausgesagt, eine Ganovenspiritualität. (Diesen Brief Hönisch'
faxte ich zwischenzeitlich Herrn Pater Peter Gumpel SJ in der Curia Generalizia der Compagnia di
Gesú in Rom zu, der dem Kard. Ratzinger P. Hönisch vor zwei Jahrzehnten empfahl.)
Infolge wurde mein richtigstellender Leserbrief von
21.12.2000 (sowie meine spätere wesentliche
Gegendarstellung vom 10.04.2001) von der DT nicht
abgedruckt. Dies sei für die Zeitung nicht gut, so Guido Horst. Es leuchtet
ein, daß eine kleine Zeitung wie die DT sich bereits vor dem Verlust eines
Dutzends Abonnenten fürchten muß; auch sie ist auf Profit angewiesen - und so
muß offenbar die Werbebezeichnung "Katholisch" diesem Profit, Mammon, untergeordnet
werden.
"Die Tagespost" sperrte ab dann (wie die Jahre
davor) alle meine in der darauf folgenden Zeit eingesandten Leserbriefe (LB), d.h.:
den LB vom 11.12.2000 über den Leserbrief von Robert Kramer, dessen
sektenhaften Begriff des unbedingten
Gehorsams in allem
gegenüber
dem Papst, den Bischöfen und Priestern
betreffend;
den LB vom 28.3.2001 über den fingierten Brief der vermeintlichen
"Dr.med.
Agnes Furtwanger", dessen Beschimpfungen und Unwahrheiten zu meinem Nachteil
sich Dr. Otto Bechtold, Freiburger Gen.Vik., anschloß.
In diesem Zusammenhang kritisierte der Deutsche
Presserat die
äußerst späte Richtigstellung durch die DT-Redaktion.
Somit zeigt sich Herr Guido
Horst immer deutlicher an der Seite derer, die das Sektengeschehen und dessen Umfeld
verbergen wollen.
Zugleich folgte ab Januar 2001 die noch andauernde
Ablehnung der auf diese Internet-Seiten hinweisenden Annonce mit dem Text:
"WARNUNG! WARNUNG! www.sekten-jugend-kirche.de", obwohl eine solche Annonce
von der DT in der Zeit vom 2.9.-18.11.2000 bereits nicht weniger als zehn Mal
abgedruckt wurde.
Indessen wird in der DT unvermindert für
Medjugorje und ähnliche Sensationsreligiösität geworben. Der Priester Bernward-Maria Weiß, den KPE-lern wohl bekannt, soll
zu den "Heilungsmessen" des Bischofs Milingo mit einer Annonce in der
"Tagespost", Würzburg, eingeladen haben.
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Siehe auch Förderer obskurer "konservativer" "katholischer" Kreise.